Dienstag, 10. Juni 2014
Herr der Stille
Meister der Stille,
du umsorgst mich wie eine Mutter ihr Neugeboreres.
Du gibst mir Kleidung und ziehst mich auf,
immer auf dem Mund ein gütiges Lächeln.

Meister der Stille,
die du bist.
Deine Exzellenz überschattet mein Wesen
und mischt mich mit deiner Essenz.

Meister der stille,
in Dunkelheit regierst du
und Licht ist dein Lachen.
Deine Liebe ist das Licht und die Dunkelheit und alles was ist.

Meister der Stille,
du bist Herr über Die Elemente, und die Stoffe
die in Ihrer Codierung
dein Lachen tragen;
und wenn ich einen Stein sehe, weiß ich
er ist aus deinem Stoff gemacht.

Danke Herr der Stille,
denn deine PRäsenz verbrennt mich,
während deine Stille mich in einem schattigen Plätzchen verwöhnt.

Alles was du bist ist reine Esssenz, reine unidentifizierte Brillianz.

Herr der Stille,
dein Brot was du mir täglich gibst,
ist das Brot, dass ich esse,
wenn ich am Tisch sitze, der aus deinem göttlichen Verstand kam.

Danke, dass du mich hütest.
Denn du bist der Hüter des Unbeschützlichen.

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