Dienstag, 10. Juni 2014
Herr der Stille
Meister der Stille,
du umsorgst mich wie eine Mutter ihr Neugeboreres.
Du gibst mir Kleidung und ziehst mich auf,
immer auf dem Mund ein gütiges Lächeln.

Meister der Stille,
die du bist.
Deine Exzellenz überschattet mein Wesen
und mischt mich mit deiner Essenz.

Meister der stille,
in Dunkelheit regierst du
und Licht ist dein Lachen.
Deine Liebe ist das Licht und die Dunkelheit und alles was ist.

Meister der Stille,
du bist Herr über Die Elemente, und die Stoffe
die in Ihrer Codierung
dein Lachen tragen;
und wenn ich einen Stein sehe, weiß ich
er ist aus deinem Stoff gemacht.

Danke Herr der Stille,
denn deine PRäsenz verbrennt mich,
während deine Stille mich in einem schattigen Plätzchen verwöhnt.

Alles was du bist ist reine Esssenz, reine unidentifizierte Brillianz.

Herr der Stille,
dein Brot was du mir täglich gibst,
ist das Brot, dass ich esse,
wenn ich am Tisch sitze, der aus deinem göttlichen Verstand kam.

Danke, dass du mich hütest.
Denn du bist der Hüter des Unbeschützlichen.

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Mittwoch, 14. Mai 2014
Willst du wirklich für immer satt sein,
dann wirst du nicht mehr die Früchte des Waldes kosten können.

Willst du Frauen nicht mehr angucken, damit du in der Mitte verwurzelt bleibst,
Dann wirst du Liebe nicht mehr spüren. Die Körperliche zumindest.
Ohne Körperliche Freude ist göttliche Freude nichts, denn schneidest du Gott ab gibt es die Erde nicht mehr.
Und schneidest du den Körper ab, wirst du nicht mehrfähig sein, Gott spüren zu können und die Freude die Körper und Mitte verbindet und das Universum und die kleinste Amöbe durchdringt und von ihrer Essenz kündet, würde verlöschen und du bleibst zurück, lebendig im Grab und leblos im Leben.
Deshalb beachte dies:

Was du hörtest ist wahr und bedeutungsvoll
Ist wahr und bedeutungsvoll,
jedoch nicht im Reiche Gottes.
Was schön ist und wundervoll im Reiche Gottes ist Stille und in der Stille und die
Stille an sich.

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